WKF-CHALLENGE – Das Herzstück meiner Arbeit
In Kategorien, den Körben, sammle ich unbewertet und ständig Eindrücke, Anekdoten, Erlebtes, Beispiele, bis diese für mich ein Muster ergeben. Die Gleichzeitigkeit und Gleichwertigkeit meiner „Buckets“ für meine Veränderungsarbeit und die damit verbundene Bewältigung der Komplexität ist der Kern meiner Begabung.
Das Ziel ist wertebasiert zu arbeiten, eine strategische Weichenstellung vorzubereiten, kulturellen Impact geben, Hoffnung aktivieren. Denn nur mit einer stabilen Orientierung und einer mit dem Markt schwingenden Ausrichtung wird der Wandel Wachstum bringen.
Ansätze mit Funktion und Akzeptanz
Bei der WKF-Challenge will ich schnell wissen, ob die gefundenen neuen Ansätze funktionieren (ein fort-schreiten bringen) und die Veränderung auf dem richtigen Weg zu bringt ist (nützliche Effekte) und die Ansätze bei den „Stakeholdern“ Akzeptanz finden kann. Wenn es keinen passenden Fortschritt ergibt, gilt es andere Ansätze zu finden und zu verproben.
Die Sammlung der Kategorien die ich dabei betrachte summiert sich auf 12 „Körbe“. Oder zu einer 4 x 3 Matrix in denen ich mein Elemente / „Rohmaterial“ / Muster / Bilder sammle. Am Anfang lege ich mir gefundene Elemente zur Organisation in meine Körbe ab. Später kommen dann die verprobten Elemente dazu, sodass ich permanent aus den Körben arbeiten kann, um die „Tripolare Balance“ konsistent abzusichern.
Aus der Ausbildung zum Umgang mit Komplexität kommt der Ansatz (und die Fähigkeit) nicht abzufragen, sondern die „Körbe“, zu denen Informationen benötigt werden, zu füllen.
Alles ist wichtig - außer vielleicht, was mir als „wichtig“ verkauft werden soll!
Die WKF-Challenge ist das selbstentwickelte „Ablagesystem“ im erfahrungsgetränkten, flexiblen und komplexitätsdurchschauenden Gehirn des Werner Krebs-Fleischmann.
Stories sind das Ausgangsmaterial für den denkbaren Wandel
Anekdoten geben meisten Informationen in mehrere „Körbe“ gleichzeitig ab und liefern dazu einen Kontext, in denen die gemachten Aussagen einen Sinn ergeben sollen. In diesen Körben liegen für mich daher mit Vorliebe Anekdoten und Beispiele. Diese Stories sind für mich das Ausgangsmaterial für den denkbaren Wandel.
Ab einem bestimmten Punkt verbinden sich meine Körbe zu meinen eigenen Erfahrungsmustern und es bilden sich wage Hypothesen und Vorhersagen. Damit diese Ansätze sich nicht ungeprüft in meinem Kopf festsetzen, hinterfrage ich meine eigenen Überlegungen unmittelbar im Gespräch.

Cynefin
Komplexitätstechniken (seit April 1999, IBM, Dave Snowden)
Geordnete und Un-Geordnete Anteile in der Unternehmenswirklichkeit

Tripolare Balance
Die notwendige Spezialisierung erfordert eine tripolare Balance der Unternehmen
Differenzierung - Reaktionsschnelligkeit - Effizienz