Die 6 Phasen meiner Veränderungsarbeit
Freiräume schaffen, damit Dinge sich entwickeln können
In meiner über 20jährigen Beratertätigkeit habe ich mein Vorgehen in 6 Phasen der Veränderung aufgeteilt. Jede dieser Phasen hat ihren eigenen Fokus und gibt mir den Freiraum, die notwendige Schärfe oder Un-Schärfe für die Klärungsarbeit, die gerade ansteht, zu entwickeln. Als Transformationsberater begleite ich Führungskräfte in der Umsetzung eines werteorientierten Wandels.
Es gibt verschiedene, hilfreiche und bewährte Phasen-Modelle für die Veränderungsarbeit in Organisationen, da will ich bewusst keine hinzufügen. Beispiele für Phasen-Modelle in der Veränderung von Organisationen sind:
- Kurt T. Lewin (1947): 3-Phasen-Modell (unfreezing, change, freezing)
- John P. Kotter (1996): 8-Phasen des Veränderungsprozesses (Start: „sense of urgency“)
- Virginia Satir (1991): 5-Phasen-Modell (Start: “late status quo”)
Mein Leistungsspektrum für die Begleitung der jeweiligen Phasen umfasst Coaching / Sparring, das Entwerfen von möglichen Veränderungen, Verifizieren der angestrebten Konzepte, die Begleitung der praktischen Umsetzung und methodische Unterstützung. Meine Aufgabe ist nicht, schlauer als die Führungskraft zu sein, sondern sie zu befähigen, andere Fragen zu stellen, Perspektiven zu wechseln und dadurch selber andere Maßnahmen zu ergreifen.
Die 6 Phasen benötigen sehr unterschiedliche Zeitspannen zum Durchlaufen.
Die ersten 4 Phasen verlaufen meistens sehr komprimiert und dienen zur Klärung des vom Kunden gewünschten Vorgehens. Es stehen viele Entscheidungen in kurzer Zeit an. Dabei sind die ersten Fortschritte spürbar.
Phase 5 ist die Umsetzungsphase und trägt die vom Kunden entschiedene Veränderung in die Breite. Der Realitätscheck in der Praxis führt zu den notwendigen Anpassungen.
Nach der Umsetzung ist ein "Abnutzung" der Veränderung spürbar. In Phase 6 ist es Zeit, sich der Erneuerung zu stellen und verschiedene Maßnahmen in den Alltag zu entlassen, bevor eine neue 5. Phase beginnt.